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Im 9. Jahrhundert erwähnte eine Schriftquelle zum ersten Mal einen Ort namens "Nordilinga". Von dieser karolingischen Siedlung bis zum modernen Nördlingen war jedoch ein langer Weg. Bis 1803 hatte die Stadt den Status einer "freien Reichsstadt" inne. Das heißt, sie war ab 1215 unmittelbar dem kaiserlichen Befehl unterstellt. Die Bürger unterlagen einem Stadtrecht, das für alle Gleichheit bot. Sie konnten frei über ihren Besitz verfügen, hatten aber auch die Pflicht, das Gemeinwesen zu schützen und die Obrigkeit zu achten. Mit diesen Freiheiten schuf sich Nördlingen wirtschaftlichen
Wohlstand.